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Jüdische Friedhöfe und Bestattungskultur in Europa Berlin, 3.-6. April 2011

23.Februar 2011 | Pressemitteilung | Gemeinde

Internationale Fachtagung von ICOMOS Deutschland und Landesdenkmalamt Berlin in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum und dem Sepulkralmuseum in Kassel

Die ICOMOS Konferenz 2011 “Jüdische Friedhöfe und Bestattungskultur in Europa/Jewish Cemeteries and Burial Culture in Europe“ auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee bildet die Folgekonferenz zu der im November 2005 von ICOMOS Deutschland in München veranstalteten internationalen Konferenz “Der bürgerliche Tod/Urban Burial Culture from Enlightenment to the early 20th Century“. Auf Anregung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin beschlossen Senat und Abgeordnetenhaus von Berlin 2006, den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee für die Vorschlagsliste der Bundesrepublik Deutschland zur Nominierung als Weltkulturerbe anzumelden. Die zuständigen Senatsverwaltungen und das Landesdenkmalamt Berlin sowie die Jüdische Gemeinde und das Centrum Judaicum haben 2007 ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Erfassung und Bewertung von über 110.000 Grabmälern gestartet. Erste Arbeitsergebnisse konnten die Verantwortlichen und die Technische Universität Berlin im April 2008 einer internationalen Expertengruppe vorstellen. Im Zusammenhang mit der Erfassung der Grabmäler und der Vorbereitung einer Nominierung des Jüdischen Friedhofs Weißensee sollen die aktuellen Ergebnisse auf einer internationalen Fachtagung vom 3. – 6. April 2011 vorgestellt und im europäischen Kontext diskutiert werden.

Programm

Jüdische Friedhöfe und Bestattungskultur in Europa Berlin, 3.-6. April 2011