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Hattrick beim Quiz der Religionen

01.November 2017 | Beiträge – jüdisches berlin | Gemeinde, Jugend

Das Team des Jüdischen Gymnasiums gewinnt unter Leitung von Aaron Ishakov das dritte Mal in Folge

Das »Quiz der Religionen« ist seit Jahren fester Bestandteil der nunmehr 43. »Interkulturellen Woche« und will Vorurteilen und Abgrenzungstendenzen zwischen den Religionsgemeinschaften entgegenwirken. Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der christlichen Kirchen. Sie wird von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migranten-Organisationen und Integrationsbeauftragten unterstützt und mitgetragen.

Die beim Quiz gestellten Fragen sollen neugierig machen und das Interesse für die eigene wie für die anderen Religionen wecken. Gefördert wird die Veranstaltung im Rahmen des Projektes »Weißt du, wer ich bin?«, das von der AG Christlicher Kirchen in Deutschland, dem Zentralrat der Juden, dem Zentralrat der Muslime und der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion getragen wird.

Die Teams mit Schüler*innen der Katholischen Salvatorschule, der Evangelischen Schule Frohnau, des Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn und des Thomas-Mann-Gymnasiums traten in einen Wettstreit über Fragen zu Judentum, Christentum und dem Islam um den Preis des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses für die Interkulturelle Woche. Austragungsort war in diesem Jahr die Salvatorschule in Reinickendorf.

Das Team des JGMM wird traditionell von Schüler*innen des 10. Jahrgangs gebildet, die sich mit ihrem Religionslehrer und Trainer, Aaron Ishakov, intensiv auf die Fragen zu der Entstehungsgeschichte, zu Ritualen, Gebeten, Symbolen etc. der drei Religionen vorbereiteten. Dabei konnten die Jugendlichen auch in diesem Jahr von der großen Erfahrung und dem Wissen ihres Religionslehrers profitieren. Aber nicht nur Wissen, sondern auch Konzentration und Schnelligkeit waren gefragt. Während des Wettbewerbs saß jedes Team an einem eigenen Tisch und bemühte sich, nach Verlesen der Frage so schnell wie möglich die Antwort zu finden und gleichzeitig auf den Buzzer zu drücken. Eine Teilnehmerin berichtete: »Die Spannung zwischen den Tischen war deutlich zu spüren. Jedes Team hat auch ein unterstützendes Publikum mitgebracht, so dass der Lärm aus Anfeuerungsrufen und Applaudieren unüberhörbar und sehr motivierend war.« Entsprechend groß war der Jubel, als das Team des JGMM bereits zum dritten Mal in Folge den ersten Platz belegte.

 

 

Hattrick beim Quiz der Religionen