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Gedenken an den Jom Haschoa und den 75. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto

01.Mai 2018 | Beiträge – jüdisches berlin | Gedenken

Am Abend des 12. April gedachte die Jüdische Gemeinde zu Berlin anlässlich des Jom Haschoa und des 75. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto der Opfer der Schoa.

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Dr. Gideon Joffe, begrüßte die zahlreichen Gäste aus Politik und Gesellschaft – darunter Vertreter der Landesregierung von Berlin und des Abgeordnetenhauses, sowie Vertreter der Kirchen, Institutionen und gesellschaftlichen Einrichtungen. Dr. Joffe wies in seiner Rede auf den wachsenden Antisemitismus in Berlin und Europa hin. Mit Worten des Gedenkens wandte sich auch Ralf Wieland, der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, an die Gäste.

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier vom Streichquartett Berlin Sinfonietta.

Am Mahnmal vor dem Gemeindehaus fand die Kranzniederlegung statt. Rabbiner Jonah Sievers sprach Kaddisch, Kantor Isaak Sheffer sang das El mole Rachamim.

Bereits um 9 Uhr morgens hatte unter dem Motto »Jeder Mensch hat einen Namen« vor dem Gemeindehaus die Lesung der Namen der 55.696 ermordeten Berliner Juden aus dem Gedenkbuch des Landes Berlin begonnen. 

Gedenken an den Jom Haschoa und den 75. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto