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Editorial

01.März 2016 | Beiträge – jüdisches berlin | Gemeinde

Liebe Gemeindemitglieder,

nachdem auf der konstituierenden Sitzung der Repräsentantenversammlung im Januar ein neuer Gemeindevorstand gewählt und Dr. Gideon Joffe als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde bestätigt wurde, erlaube ich mir, mich namens des Präsidiums der Repräsentantenversammlung an Sie zu wenden.

Die Repräsentanten und Vorstandsmitglieder der Koach-Fraktion haben in den letzten vier Jahren sehr effektiv und erfolgreich zum Wohle unserer Gemeinde gearbeitet. Keiner redet mehr von einer bevorstehenden Pleite, unsere Einrichtungen sind voll, das Familienzentrum Zion bietet jeden Tag Programm für Jung und Alt an. Wir haben eine neue Kita an der Heinz-Galinski-Schule eingerichtet und die Grundschule selbst bietet Englisch als Partnersprache mit muttersprachlichen Englischlehrern an.

In seinem letzten Grußwort versprach Dr. Joffe, 100%iges Engagement für eine Gemeinde, die sich an den Bedürfnissen ihrer Mitglieder orientiert. An dieser Stelle biete ich Ihnen an, Ihre Ideen, Ihre Vorschläge, Ihre Wünsche vorzubringen. Ich biete Ihnen einen Dialog an, damit wir zusammen noch besser für die Gemeinde arbeiten können.

Es ist meine feste Überzeugung, dass ein regelmäßiger Austausch nur zum Guten beiträgt, denn so können wir das notwendige Feedback bekommen, um noch besser zum Wohle der Gemeinde zu wirken.

Schließen möchte ich mit einem Zitat von Erich Kästner: »Es gibt nichts Gutes, außer man tut es«.

In diesem Sinne, liebe Gemeindemitglieder:

вперёд!, an die Arbeit!

Ihr Philipp-Eduard Siganur

Vorsitzender des Präsidiums der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Editorial