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DIE GEMEINDEARBEIT FÖRDERN

01.Dezember 2013 | Beiträge – jüdisches berlin | Gemeinde, Jugend, Soziales, Menschen

JÜDISCHE GEMEINDE ERHIELT SPENDE FÜR IHRE SOZIAL- UND INTEGRATIONSARBEIT

ZWEI EINRICHTUNGEN DER JÜDISCHEN GEMEINDE FREUEN SICH ÜBER SPENDEN AUS DEN PS-ZWECKERTRÄGEN DER BERLINER SPARKASSE. DAS FAMILIENZENTRUM UND DIE SOZIALABTEILUNG ERHALTEN FÜR DREI MAßNAHMEN 27.800 EURO.

Den symbolischen Scheck übergaben Ingo Germolus, Leiter der Region Mitte im Geschäftsfeld Private Kunden, und Sabine Jänichen, Leiterin des VermögensanlageCenters Alexanderplatz, an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Gideon Joffe und weitere Vertreter der Jüdischen Gemeinde am 21. Oktober bzw. am 17. Cheschwan 5774 in der Oranienburger Straße.

Klassenzimmer werden renoviert

„Wir sind sehr dankbar über diese große Spende und werden das Geld sinnvoll verwenden“, sagte Dr. Joffe. So sollen damit die derzeit renovierungsbedürftigen Klassenzimmer im Familienzentrum erneuert werden. Neue Fußböden werden verlegt und klemmende Türen sollten auch bald der Vergangenheit angehören.

Generationenübergreifendes Familienzentrum

Im Familienzentrum „Zion“ werden Generationen zusammengeführt. Solidarität zwischen Jung und Alt, Erziehung zu Toleranz und Demokratie stehen im Vordergrund. Vorschul- und Schulkinder, Jugendliche und Senioren sind ständige Gäste. Junge sollen von Alten lernen, wie beispielsweise die hebräische Sprache oder die Erhaltung jüdischer Traditionen.

Junge Migranten sind Brückenbauer

Etwa zwei Drittel der 10.000 Berliner Gemeindemitglieder kommen aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion. „Wir möchten mit unseren Angeboten den Menschen bei ihrer Integration in Deutschland helfen. Sei es im beruflichen, privaten oder schulischen Bereich. Insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund sind Brückenbauer zwischen den Völkern und Kulturen“, erklärte Hannelore Altmann, die im Integrationsdezernat tätig ist.

GEMEINSAMKEITEN BEIM ENGAGEMENT FÜR JUNGE MENSCHEN

Die Themen Bildung und Migration stellen eine gute Verbindung zwischen der Berliner Sparkasse und der Jüdischen Gemeinde dar, wie Ingo Germolus feststellte: „Sie fördern die Bildung ihrer jungen Gemeindemitglieder und wir gehen in Schulen, um junge Menschen mit dem Thema Geld vertraut zu machen. Außerdem führen wir beim jährlichen Planspiel Börse Schüler und Jugendliche spielerisch an das Börsen-, Finanz- und Wirtschaftsgeschehen heran. Berlin ist eine internationale Stadt, die viele Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Die Berliner Sparkasse bietet jungen Menschen mit Migrationshintergrund eine gute Ausbildungsperspektive und ist für sie ein attraktiver Arbeitgeber.“

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