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Die Bildungsverwaltung machte eine Baustellenrundfahrt

14.Dezember 2009 | Redaktioneller Beitrag | Gemeinde, Jugend

Bildungsstaatssekretärin Claudia Zinke auf Baustellenvisite in der KiTa Delbrückstraße

Unsere Kita in der Delbrückstraße 8, die Heinz Galinski Grundschule als auch die Jüdische Oberschule sind drei von rund 500 Projekten aus Bildung, Wissenschaft und Forschung, die vom Konjunkturpaket II profitieren. Für die Sanierung unserer Einrichtungen erhält die Jüdische Gemeinde zu Berlin rund 1,4 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket II.

Am Freitag, den 11.12.2009, haben die Staatssekretärin Claudia  Zinke (SPD), der Bildungs- und Jugendstadtrat  Reinhard Naumann (SPD), Vertreter der Bildungsverwaltung sowie eine Reihe von Journalisten unsere Kita in der Delbrückstraße als eines der KII- Projekte bei einer Baustellenrundfahrt besucht, um sich ein Bild von den vielen Bauaktivitäten zu machen. Für die komplette Sanierung der Kita Delbrückstraße sind  Kosten in Höhe von rund 1,3 Mio. Euro veranschlagt. Davon übernimmt die Gemeinde etwas über die Hälfte der Baukosten. Ohne das Konjunkturpaket wäre die Jüdische Gemeinde nicht in der Lage gewesen, die dringend notwendige Sanierung durchzuführen.

KiTa-Leiterin Vera Caro und Gemeindegeschäftsführer André Lossin mit Staatssekretärin Claudia Zinke (SPD), Bildungs- und Jugendstadtrat Reinhard Naumann (SPD) und Vertretern der Bildungsverwaltung.

KiTa-Leiterin Vera Caro und Gemeindegeschäftsführer André Lossin mit Staatssekretärin Claudia Zinke (SPD), Bildungs- und Jugendstadtrat Reinhard Naumann (SPD) und Vertretern der Bildungsverwaltung.

So haben der Geschäftsführer Herr André Lossin und der Architekt Herr Benedikt Müller zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Frau Marcus, Herrn Kristal und Herrn Dr. Palenker die Besucher über die halbfertige Baustelle geführt. Es konnte schon die abgeschlossene Betonsanierung, der fertige Wärmeschutzverbund als auch Teile der neuen Aufstockung gezeigt werden. Damit liegt die Sanierung nach dem jetzigen Stand im Zeitplan. Nach Abschluss der energetischen Sanierung, können nach Berechnungen des Architekten durch die neue Dach- und Fassadenisolierung, durch den Einbau der neuen Fenster als auch der Einbau einer neuen Heizung rund 50 Prozent der Energiekosten eingespart werden. 

Finanzdezernent Herr Dr. Palenker sieht diese Investition als einen sehr wichtigen Beitrag, das strukturelle Defizit der Jüdischen Gemeinde insbesondere im Bildungssektor abzubauen. „Erstens können wir mit dieser Sanierung höhere Erträge durch die Aufnahme weiterer Kinder erwirtschaften als auch die hohen Energiekosten um die Hälfte absenken.“

Wir freuen uns jetzt schon auf den Abschluss der Sanierungsarbeiten vor Pessach und das anschließende große Fest zur Wiedereröffnung unser KiTa, zu der auch der Bildungssenator kommen möchte.

Mehr zur KiTa finden Sie hier.